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Neben den Steckplätzen für die Erweiterungen bietet das Mainboard verschiedene Anschlüsse und Jumper.
Diese Anschlüsse können für die Steuerung einer Spindel oder eines Lasers genutzt werden.
Für die Steuerung von Motoren werden externe Treiber benötigt. Die Platine arbeitet mit 5V Steuersignalen - manche Treiber besitzen einen DIP-Schalter für die Steuerspannung. Dieser muss entsprechend eingestellt sein.
Alle Achsen besitzen folgende Anschlüsse:
Außerdem gibt es zwei Anschluss-Terminals für ENA ( bzw. Enable der Treiber) welcher dazu, dient die Motoren Stromlos zu schalten. Alle Motoren teilen sich die ENA Anschlüsse. Möchte man die Enable Funktion nutzen, kann jeder Motortreiber an die ENA Leitung angeschlossen werden.
Eingänge schalten entweder mit GND/Masse oder mit 5-24V (über einen Switch direkt auf der Platine umschaltbar)
Anzeige der aktuellen Stati über LEDs
Damit die Eingänge funktionieren, muss eine Spannung am Jumper JP4(COM1) ausgewählt sein! Im normalfall sollte der Jumper auf 5V gesteckt werden.
Ausgänge sind mit Darlington Relays versehen - schalten also GND/Masse an den OUTs
500mA pro Ausgang
COM-Spannung für Ausgänge wählbar zwischen 5V und Eingangsspannung des Shields (normalerweise 24V)
Anzeige der aktuellen Stati über LEDs
Die Spannung der Ausgänge wird am Jumper JP3(COM2) gesetzt.
Beachte, dass die Ausgänge GND schalten! Das bedeutet, dass die Terminals folgendermaßen verdrahtet werden müssen: - COM2 an den positiven Anschluss (+) des Relais - OUT an GND des Relais
Um die Autosquare-Funktion an diesem Pinout zu nutzen muss ein Schalter/Taster zwischen GND und dem Autosquare-Pin angeschlossen werden.
Diese Pin Leisten können mit Jumpern versehen werden, um Achsen unabhängig vom verwendeten Controller gleich laufen zu lassen. Die Konfiguration keinen Einfluss auf die Funktionalität des Autosquaring vom ESP32. Die Achsen-Einstellungen für das Autosquaring werden direkt in der Software des ESP32 getätigt.
Bei einigen Controllern, wie zum Beispiel FluidNC, können gleichlaufende Achsen direkt in der Software des Controllers konfiguriert werden. Bei anderen, wie Estlcam, ist dies nicht möglich. In diesen Fällen können die Pin-Header verwendet werden, um die Achsen entsprechend zu konfigurieren.
Estlcam kann nur 3 Achsen steuern: X, Y und Z. Bei einer Fräse mit zwei Motoren auf einer Achse, wie beispielsweise der MPCNC oder LowRider, können die Achsen synchron betrieben werden. Im folgenden Bild sind die Jumper so gesteckt, dass die Achse A synchron mit der X-Achse und die Achse B synchron mit der Y-Achse läuft.
Die CNC-Pod Controller von Beamicon unterstützen 4 Achsen: X, Y, Z und A. Daher sollte die A-Achse nicht für die Konfiguration verwendet werden. Die B-Achse ist jedoch frei. Der zweite Motor für die X-Achse kann beispielsweise auf die B-Achse gelegt werden. Das folgende Bild zeigt die Jumper-Einstellung dafür.
Es gibt drei Taster auf der Platine, welche für den integrierten ESP32 sind.
Für den Anschluss diverser Spindeln gibt es hier Bespiele:
Siehe das Kapitel für weitere Informationen und Beispielen für die Beschaltung.
Siehe das Kapitel für weitere Informationen und Beispielen für die Beschaltung.
12-32V IN - GND
GND
12-32V IN - VCC
Stromversorgung für das Shield inkl. Erweiterungen
Spannung: 12-32V Strom: etwa 1A
STEP
Signal für die Schritte. Manchmal auch PUL(+) genannt.
DIR
Signal für die Richtung.
GND
GND
1
ENA
2
5V
3
DAC_08
4
GND
5
DAC_06
6
DAC_A07
1
+5V
2
GND
3
ESP32_D35
4
ESP32_D19
5
ESP32_D34 - Fn
6
ESP32_D4
7
Autosquare (siehe Hinweis unten)
8
ESP32_D2
9
ESP32_SCL
10
ESP32_SDA
11
ESP32_TX
12
ESP32_RX
Reset
Typischer ESP32 Taster - startet den ESP32 neu
Boot
Typischer ESP32 Taster - versetzt den ESP32 in den Boot Modus (muss eigentlich nie benutzt werden)
Function
Mit PIN D34 des ESP32 verbunden. Wenn die OCS2 Firmware auf den ESP32 aufgespielt ist, kann hiermit das Webinterface manuell gestartet werden, falls dieses zuvor deaktiviert wurde.
Spindle Relais OUT
Open-Collector Ausgang für das Signal "Spindle on/off". Hier liegt im geschalteten Zustand GND an.
max. 500mA
COM2
Spannung für den Open-Collector Ausgang "Spindel Relais OUT". Kann am Jumper JP3 eingestellt werden. Mögliche Spannung ist dort 5V oder V-Board - also die Spannung, die am Board anliegt. Es kann auch eine eigene Spannung angelegt werden.
Entweder 5V, V-Board oder eigene Spannung - max. 50V(ULN2003 IC)
PWM
PWM Signal zur Steuerung der Leistung von z.B. Lasern.
5V PWM
VCC
Analoge Spannung für die Spindel Geschwindigkeit. Diese wird aus dem PWM Signal erzeugt und kann am Jumper JP2 entweder auf 0-5V oder auf 0-10V eingestellt werden. Dieser Ausgang kann mit dem Drehpotentiometer kalibriert werden. Dazu in dem Controller(z.b. Estlcam) die Spindel voll aufdrehen und mit einem Messgerät zwischen VCC und GND messen. Durch Verstellen des Potis lässt sich die Spannung auf 10V einstellen.
0-5V oder 0-10V
GND
GND
DCM
Wird beim FU an "DCM" oder "GND" oder ähnlichem angeschlossen.
Siehe "FOR"
FOR
Galvanische getrennter Ausgang für Frequenzumrichter(FU). Wird bei dem FU an "vorwärts" oder "start" oder ähnlichem angeschlossen. DCM muss ebenfalls angeschlossen werden.
JP1 ENA-Jumper Beschriftung:
5V/ENA/GND
JP2 Spindel-Jumper Beschriftung: 10V/Sp/5V
Jumper für den analogen Spindel Ausgang. Wählt zwischen 0-5V und 0-10V
JP3 OUT Jumper Beschriftung: VIN/COM2/5V
Wählt die Spannung für die Ausgänge 1-6 und den "Spindel Relais OUT" bzw. die Open-Collector Spannung "COM2". Wahlmöglichkeiten sind 5V oder die Boardspannung V-Board. Wenn der Jumper frei gelassen wird, kann auch eine eigene Spannung bis 50V angelegt werden.
J2 Temp-Stecker
Anschluss für einen oder mehrere DS18B20 Temperatursensoren. Diese können mit dem ESP32 ausgelesen werden.
Jumper für den Enable der Treiber. Kann gesetzt werden, wenn die Treiber selbst keinen Pullup oder Pulldown Widerstand besitzen. Gilt für alle Treiber.